Die Friedensbewegung hat 1981-1983 die Welt verändert. Wir waren Millionen. Zeit, daran zu erinnern.
Montag, 7. Oktober 2013
Die Online-Presse berichtet über das Veteranentreffen
Erste Vorabberichte über das geplante Veteraninnen- und Veteranentreffen der Friedenstauben im Bonner Hofgarten erschienen in den Nachdenkseiten, in NGO Online, in der Neuen Rheinischen Zeitung (mit Fotogalerie) und in Rheinraum Online.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Freue mich schon auf das Wiedersehen mit den alten FriedensfreundInnen. War eine tolle Zeit damals.
AntwortenLöschenWas ich gerne wissen möchte:
Welche Voraussetzungen waren damals so günstig für die Bewegung?
Was haben die Akteure so gut gemacht?
Und Ihr ahnt es schon: Was können wir daraus für heute lernen?
Bis zum 19.10., hoffentlich mit Vielen
Gerd Bosbach, Köln
Es ist erstaunlich in welcher verklärten Weltsicht ewiggestrige Weltverbesserer ihre großen Fasterfolge feiern. Dass sie dabei übersehen, dass es sich bei der Friedensbewegung (West) um eine von KGB und STASI organisierte, finanzierte und geleitete Propagandaorganisation, eine 5. Kolone, handelte, deren Ziel nicht etwa Frieden und Abrüstung sondern die Destabilisierung der Bundesrepublik Deutschland und die Herauslösung Deutschlands aus der Nato war, ist natürlich verständlich. Diese Einsicht könnte womöglich den friedensbewegten Seelenfrieden gefährden. Denn sich selbst als Instrument im kalten Krieg zu begreifen und sich einzugestehen, eine Spielfigur im Ringen zwischen Ost und West gewesen zu sein, lässt die Fastweltveränderung in eine Anekdote historischer Albernheiten verwandeln. Ein Scherz der Geschichte zu sein ist natürlich lange nicht so erhebend wie sich im Ruhm von Fasterfolgen und FastBedeutung zu sonnen und zu feiern. Wann war halt mal wirklich wichtig. Fast zumindest.
AntwortenLöschen